Weihnachtsgruss 2015

Allgemein

Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will,
die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde.

(Friedrich von Bodelschwingh 1831-1910)

Weihnachten 1945 - das erste Weihnachten in Frieden und Freiheit. Zwar oft in bitterer Armut und Not, gezeichnet von Hunger, Krankheit und den Strapazen von Flucht, Vertreibung und Kriegserlebnissen erlebten unsere Eltern und Großeltern, wie wertvoll es ist, in der Geborgenheit und mit einem Dach über dem Kopf weiterleben zu können.

Weihnachten 2015 - auch dieses Weihnachten und den Jahreswechsel können zum Glück viele Geflüchtete in Sicherheit feiern und erleben und blicken sicherlich mit Dankbarkeit auf die zahlreichen Unterstützungsangebote und Hilfen zurück.

Wie sich die Bilder gleichen, haben wir in einer eindrucksvollen Ausstellungsreihe seit September dargestellt, die an ihrer 15. Station, in der Neufahrner Friedenskirche zum Jahreswechsel ihren Abschluss findet.

Worte schaffen Realität und so liegt es an uns, unsere Worte sorgsam zu wählen, wenn wir über Menschen sprechen. Und der Worte sind schon so viele gewechselt, nun müssen Taten folgen, um den Wunsch von einem friedlichen Miteinander Realität werden zu lassen. Als Sozialdemokraten im Landkreis Landshut haben wir uns in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit den beiden Themen "Barrierefreiheit und Inklusion" sowie "Wohnungsbau" beschäftigt. Beides sind Bereiche, die für alle Mitbürgerinnen und Mitbürgern, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Familienstand, Hautfarbe und Alter von Bedeutung sind.

Uns ist es ein Anliegen, die Bedürfnisse der Gesellschaft zusammenzubringen, dafür zu sorgen, dass sich keiner benachteiligt fühlt und den Gerechtigkeitsgedanken als Grundlage unseres Handelns zu nehmen.

Allen, die uns auf diesem Weg wohlwollend begleiten und unterstützen, möchten wir unseren Dank aussprechen. Unser großer Respekt gilt denjenigen, die in ihren Ehrenämtern dazu beitragen, dass "Menschen, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde" Zuflucht und Unterstützung erhalten und sich "zu Hause fühlen können".

Wenn uns das gelingt, werden die Historiker eines fernen Tages gnädig uns und unser Tun bewerten.

 

 

 
 

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