Themenvielfalt bei der Landkreis-SPD

Kreisvorstand


Die Kreisvorstandschaft der SPD im Landkreis Landshut

Planungen für 6. politischen Kirchweihsonntag in der Eskara laufen

In den politischen Herbst startet die Landkreis-SPD mit ihrem traditionellen Kirchweihsonntag in der Eskara in Essenbach. Die "Zukunft der Rente" steht im Mittelpunkt des politischen Nachmittagstreffens. Mit MdL Achim Werner kommt der stellvertretende Vorsitzende des VdK Bayern als Gast nach Essenbach und wird gemeinsam mit Rentenfachmann Harald Unfried über die sozialpolitischen Vorstellungen eines gerechten Rentensystems diskutieren.

Rentenpolitik der Zukunft

In der Vorbereitung der Diskussion um die Rentenpolitik war man sich in der Kreisvorstandschaft einig, dass es eine der großen sozialpolitischen Leistungen sei, die Altersarmut in der Gesellschaft weitgehend zurückgedrängt zu haben. Doch durch die massive Ausbreitung von Niedriglöhnen und unsicherer Beschäftigung sind die Rentensysteme wieder unter Druck geraten. Das Risiko der Altersarmut wird infolgedessen wieder ansteigen und das Rentenniveau droht künftig auch nach jahrzehntelanger Beitragszahlung auf ein besseres Sozialhilfeniveau zu schrumpfen, befürchten die Mitglieder der SPD im Landkreis Landshut.

Die Veranstaltung, die gemeinsam mit den SPD-Ortsvereinen in der Gemeinde Essenbach durchgeführt wird, beginnt um 16.00 Uhr. Für die musikalische Umrahmung konnte die stellvertretende Kreisvorsitzende Kerstin Schanzer die Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Stefanie Plankl, gewinnen.

Ude-Kandidatur wird begrüßt

Die Spitzenkandidatur von Christian Ude bei der kommenden Landtagswahl wurde von der Landkreis-SPD begrüßt. Christian Ude stehe für soziale Gerechtigkeit, Wirtschaftskompetenz, Glaubwürdigkeit und Bürgernähe. Gerade für uns im Landkreis Landshut ist es auch wichtig, dass er ein glaubwürdiger Vorreiter im Bereich regenerativer Energien ist, so Kreisvorsitzende Ruth Müller, die für die SPD-Fraktion auch den Sitz in der neugeschaffenen Projektgruppe „Energiewende Landkreis Landshut“ wahrnimmt. Christian Ude setzt sich schon seit vielen Jahren dafür ein, Münchens Energiebedarf komplett aus alternativen Energieressourcen zu decken. „Diesem hochgesteckten Ziel ist München viel näher als viele andere Städte“, fügte der stellvertretende Kreisvorsitzende Josef Kollmannsberger an.

Aktionen gegen Rechts

Mit verschiedenen Informations- und Ausstellungsterminen wird die SPD im Landkreis Landshut in diesem Herbst wieder ein deutliches Zeichen gegen rechte Tendenzen setzen. Erfreulicherweise kann die DGB-Ausstellung „Freie Gewerkschaften im Mai 33 – Gerade Dich, Arbeiter wollen wir“ noch einmal in einer mehrwöchigen Ausstellungsreihe gezeigt werden. Der stellvertretende Kreisvorsitzende, Veldens Bürgermeister Gerhard Babl informierte, dass die Auftaktveranstaltung für das Vilstal in der Mittelschule seiner Heimatgemeinde Mitte Oktober stattfinden wird.

„Die Idee von Freiheit, Demokratie und Toleranz ist stärker als rechte Gewalt, Terror und Hass“, stellt die Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller fest. Die Anschläge im Sommer in Norwegen hätten deutlich gemacht, wie wichtig es ist, rechtsradikalem Gedankengut keinen Fußbreit Raum in unserer Gesellschaft zu gewähren. „In unseren Städten, Märkten und Dörfern im Landkreis Landshut leben Menschen aus vielen Nationen, die gemeinsam eine große Familie bilden. Als SPD wollen wir uns gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für eine Gesellschaft einsetzen, die frei ist von Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung“, stellten die Mitglieder der Vorstandschaft fest.

„Die Würde des Menschen ist unser Maßstab“, so Kerstin Schanzer. Es ist wichtig, dass alle Demokratinnen und Demokraten sich neuen und alten Neonazis entgegenstellen! Gemeinsam müsse man den Rechtsextremismus bekämpfen und für einen toleranten, weltoffenen und vielfältigen Landkreis Landshut eintreten. „Mit unseren Aktionen wollen wir auch weiterhin dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem für Rassismus, Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Revanchismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung kein Platz ist“, so Ruth Müller.

 
 

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