Abschalten gefordert!

Umwelt

SPD aus Stadt und Landkreis Landshut bei der Ketten-Re-Aktion in München

Das Wetter meinte es gut mit den Teilnehmern der Ketten-Re-Aktion in München - rund 50.000 Demonstranten fanden sich ein, um bei strahlendem Sonnenschein in der Landeshauptstadt gegen die Atompolitik von CSU und FDP zu protestieren. Die SPD aus Stadt und Landkreis Landshut hatte einen Bus eingesetzt und war mit von der Partie, als um 15.00 Uhr der 10 Kilometer lange Kettenschluss erfolgte.

Mit der Anti-Atom-Menschenkette durch die Münchner Innenstadt haben die Menschen am Samstag ein klares Zeichen gegen die atomlobbyfreundliche Politik von CSU und FDP gesetzt und gezeigt, worauf es wirklich ankommt: auf eine saubere und sichere Zukunft!
Aus ganz Bayern, aus Baden-Württemberg und Hessen, aber auch aus Österreich waren Menschen angereist, um gegen das Sicherheitsrisiko Atomkraft auf die Straße zu gehen. "Radioaktive Strahlung kennt keine Grenzen" - und gerade die Region Landshut ist mit dem veralteten Reaktor Isar 1 massiv gefährdet, so die Landshuter Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ruth Müller. Verantwortung zu übernehmen bedeute auch, nachfolgenden Generationen nicht über tausende von Jahren Atommüll aufzubürden. Mit dieser Demonstration in München habe man deutlich gemacht, dass eine Mehrheit der Bevölkerung in Bayern und ganz Deutschland gegen die verantwortungslose Atompolitik von Schwarz-Gelb ist. Ernst nehmen sollten die verantwortlichen Politiker auch die Sorgen der Menschen, die am Samstag auf die Straße gegangen sind - alleine im Bus der Landshuter SPD waren Altersklassen von 17 bis 70 Jahren vertreten, was deutlich macht, dass generationenübergreifend protestiert wird.

 
 

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