Netzwerkreport Nr. 187

Kreistagsfraktion

Bereisung zur Müllverbrennungsanlage in Schwandorf

 

Abschluss einer Zweckvereinbarung zur Errichtung und Anerkennung einer Umweltstation für die Stadt und den Landkreis Landshut

In der Sitzung des Umweltausschusses vom 30.11.2015 hat der Landkreis Landshut seine Beteiligung einer Umweltstation für die Region Landshut beschlossen.

Für den Landkreis Landshut ergeben sich jährliche Kosten von voraussichtlich 65.000 Euro pro Jahr, die durch die Förderung von Umweltstationen des StMUV auf 40.000 Euro pro Jahr reduziert werden könnten. Gemäß den Förderrichtlinien ist unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten eine Förderquote von bis zu 90% möglich, da dem Träger lediglich ein Eigenanteil von 10% verbleiben muss.

Der Landkreis Landshut beteiligt sich an der Umweltstation. Die Verwaltung wird beauftragt die Unterzeichnung der Zweckvereinbarung zu veranlassen.

Dem Landshuter Müll auf der Spur

Umweltausschuss des Landkreises Landshut zu Besuch im Müllkraftwerk Schwandorf

Schwandorf. Abfall ist nur eines der zahlreichen Themen, deren sich ein Umweltausschuss eines Landkreises anzunehmen hat. Eine geordnete, sichere und kostengünstige Müllbeseitigung ist aber auch ein Bereich, der die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar betrifft und der deshalb stets aktuell ist. Der Umweltausschuss des Landkreises Landshut hatte kürzlich auf Einladung von ZMS-Verbandsvorsitzenden Thomas Ebeling und auf Anregung des Landshuter Landrats Peter Dreier eine Sitzung in den großen Sitzungssaal des neuen Verwaltungsgebäudes beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) verlegt.

Im Rahmen der Umweltausschusssitzung hieß Landrat Thomas Ebeling die Landshuter Kreisräte bei ZMS willkommen. Der Landkreis Landshut ist seit 2006 – also genau 10 Jahre und somit „ein kleines Jubiläum kommunaler Zusammenarbeit in Sachen Abfall“ wie Landrat Dreier sagte – Verbandsmitglied bei ZMS.

ZMS-Verbandsdirektor Thomas Knoll gab im Rahmen der Sitzung einen Überblick über Entstehung, Aufbau, Organisation und Arbeitsweise des kommunalen Abfallzweckverbandes ZMS und des Müllkraftwerkes Schwandorf und informierte insbesondere über aktuelle Fragestellungen und Projekte, wie z. B. den Neubau der Warte, die Erneuerung der Leittechnik, die Klärschlammtrocknung und den Bau einer Vorschaltanlage.

Bei einem Rundgang durch das Müllkraftwerk Schwandorf konnten sich die Kommunalpolitiker aus Niederbayern einen Eindruck von der Umwelttechnik im Müllkraftwerk Schwandorf machen und waren sich am Ende einig: Mit dem Beitritt zu ZMS hat der Landkreis Landshut vor zehn Jahren alles richtig gemacht. Sie fühlten sich in der kommunalen Solidargemeinschaft des Zweckverbandes gut aufgehoben und sehr wohl und schätzten dessen kompetente Arbeit.

Quelle: http://z-m-s.de/aktuelles/pressemeldungen/dem-landshuter-muell-auf-der-spur/index.html

 
 

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