Am 4. Juli ist Volksentscheid!

Gesundheit

SPD, Bündnis 90/Die Grünen und ödp für konsequenten Nichtraucherschutz

Am 4. Juli haben die Bürgerinnen und Bürger in Bayern die Möglichkeit zu entscheiden, daß Kneipen, Gaststätten und Festzelte rauchfrei werden.
Die Kreisvorsitzenden der SPD, der ödp und der Grünen aus der Region Landshut warben bei ihrem Treffen noch einmal für die Teilnahme am Volksentscheid am 4. Juli und für ein klares „JA“ zum Nichtraucherschutz.

Ein breites Bündnis aus Nichtraucherinitiativen, Organisationen aus dem Bereich der Medizin und Umweltverbänden zusammen mit den drei Parteien tragen dieses Volksbegehren, das für klare Regeln ohne Ausnahmen steht.

Die Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller, die selbst von Asthma betroffen ist, stellt fest, dass das "JA" beim Volksbegehren Nichtraucherschutz in Bayern rauchfreie Luft in allen gastronomischen Betrieben fordert, was dem Gesundheitsschutz sowohl bei den Gästen als auch bei den Angestellten dient. „Das gelte es am 4. Juli zu unterstützen".
Lorenz Heilmeier von der ödp wies nochmals darauf hin, daß die bayerischen Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch auf einen wirksamen Schutz ihrer Gesundheit hätten.

Anja König, Stadtverbandsvorsitzende der SPD, rief zur Beteiligung am Volksentscheid auf. "Dieses Instrument der Demokratie müssen wir nutzen und durch eine hohe Beteiligung unserer Bürgerschaft schützen", so König.
Günther Sandmeyer von den Grünen im Landkreis Landshut erklärte, daß die bisherige Regelung nicht ausreiche, da derzeit in über 35 % der bayerischen Gaststätten geraucht werde.

Thomas Keyßner von den Stadtgrünen begründetes sein "Ja" zum Volksbegehren damit, dass für ihn bei einer Güterabwägung der Gesundheitsschutz immer Vorrang genießen müsse.

Bild v. l. n. r.: Lorenz Heilmeier ödp, Dr. Thomas Keyßner Grüne, Anja König SPD, Günther Sandmeyer Grüne, Ruth Müller SPD

 
 

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